Kurzinfo zur Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Botox ist besonders geeignet für
Zornesfalte
Stirnfalten
Falten um die Augen herum (Krähenfüße/Lachfalten)
Verschmälerung des Gesichts bei ausgeprägtem Kaumuskel


Weitere Einsatzgebiete
Übermäßiges Schwitzen im Achselbereich (Hyperhidrosis axillaris)
Unterstützung der Migränetherapie
Zähneknirschen (Bruxismus)


Art der Behandlung
Minimal invasive Injektion des Wirkstoffes mit feinsten Nadeln (ohne OP)

Anästhesie
Eine Betäubung ist in der Regel nicht nötig. Auf Wunsch wird eine betäubende Salbe zur Reduktion des minimalen Einstichschmerzes aufgetragen.

Behandlungsdauer
Ca. 20 Minuten

Ausfallzeit
Es entsteht keine Ausfallzeit. Sie sind sofort gesellschaftsfähig, da eine Behandlung mit Botulinumtoxin in der Regel absolut problemlos verläuft.

Wirkbeginn
Die Wirkung setzt nach 2 bis 4 Tagen ein. Der maximale Effekt ist nach 10 bis 14 Tagen zu erwarten.

Wirkdauer
Der Effekt einer Botulinuminjektion hält 3 bis 6 Monate an. Dementsprechend individuell ist eine Wiederholungsbehandlung sinnvoll.

Verhalten nach der Behandlung
Am Behandlungs- und am Folgetag sollte auf kosmetische Behandlungen, Sport, extreme Sonneneinstrahlung oder Solariumsbesuche sowie Saunabesuche verzichtet werden. Die normale Gesichtspflege inclusive Auftragen von Make-Up ist erlaubt.


Risiken/Nebenwirkungen
Kleine Blutergüsse, Rötung, Schwellung (limitiert sich nach wenigen Tagen)
Allergische Reaktion (äußerst selten)
Assymetrien im Gesicht (können ggf. durch Nachinjektion korrigiert werden)
Hängendes Lid/Augenbraue (extrem selten)


Wer darf nicht behandelt werden
Schwangere/Stillzeit
Patienten mit neuromuskulären Vorerkrankungen
Bekannte Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe
Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (nach individueller Rücksprache ist eine Behandlung möglich)

Vorteile der Behandlung mit Botulinumtoxin
Kurze Behandlungsdauer
Keine Risiken und Nebenwirkungen eines operativen Eingriffes
Keine Narben
Keine Ausfallzeit
Keine Langzeitnebenwirkung, da Material vollständig abgebaut wird
Vergleichsweise geringe Behandlungskosten